DIE kleine BÜHNE ist bekanntermaßen eine Gruppe motivierter, begeisterungsfähiger, spielfreudiger, kreativer Menschen mit einer Leidenschaft fürs Theater. Doch neben dem Applaus nach einer Vorstellung gibt es noch anderen Lohn die geschaffte Arbeit.
Zum dritten Mal präsentiert DIE kleine BÜHNE Charles Dickens' "Eine Weihnachtsgeschichte" als Lesung.
Der menschenverachtende Geizhals Scrooge hasst nichts mehr, als seine Zeit mit unsinnigen Vergnügungen zu vertreiben. Umso weniger Sinn hat er für die Gefühlsduseleien der Weihnachtszeit, die für ihn nichts weiter bedeuten, als Zeit- und Geldverschwendung.
Doch am Vorabend eines Weihnachtstages sucht ihn der Geist seines ehemaligen Kompagnons auf, der seit seinem Tod für seine Unbarmherzigkeit büßen muss und nicht zur Ruhe kommt. Er fleht Scrooge an, sich zu besinnen und sein Herz den Mitmenschen zu öffnen, um nicht genauso enden zu müssen, wir er selbst.
Als Scrooge ihn nach seinem ersten Schrecken zurückweist, kündigt der Freund ihm für folgenden Nächte drei weitere Besucher an: Wird es den Geistern der vergangenen, der gegenwärtigen und zukünftgen Weihnacht gelingen, den Starrkopf zu bekehren?
Trotz hochsommerlicher Temperaturen im Freien gelingt es unserem treuen Stammpublikum, bereits an den Höhepunkt jedes Theaterjahres für DIE kleine BÜHNE zu denken: das Weihnachtsmärchen. Und für alle, die unseren Newsletter noch nicht abonniert haben, möchten wir daher mitteilen, dass unsere Wahl dieses Jahr auf den "Froschkönig" gefallen ist.
Gern verbringt Prinzessin Sophia ihre Zeit im königlichen Schlossgarten. Eines Tages trifft sie auf den mittellosen Herumtreiber Bernardo. Nur Frosch Siegismund und Storch Hieronymus werden Zeuge und bemerken, dass die Prinzessin offenbar Gefallen an dem jungen Mann findet. Da sie aber viel zu sehr mit sich selbst zu tun haben, kümmert sie das junge Menschenglück zunächst nur wenig.
Erst als ein weiterer, unbekannter Frosch auftaucht, werden die beiden tierischen Gartenbewohner aufmerksam. Denn der grüne Eindringling kann mit der Prinzessin sprechen und droht ihr damit, den königlichen Eltern von der heimlichen Liebelei zu erzählen. Er will das Geheimnis jedoch für sich behalten, wenn sie im Gegenzug einige ungeheuerliche Forderungen erfüllt. In der Hoffnung, den Frosch überlisten zu können, verspricht sie, alles zu tun, was er verlangt. Doch der ist weit schlauer und schneller, als sie denkt...
Schon zweimal zeigte DIE kleine BÜHNE diese freie Interpretation des bekannten Märchens der Brüder Grimm. In diesem Jahr setzt Mareike Ernst den von Autor Andreas Ludin noch einmal aktualisierten Text mit einem generationsübergreifenden und spielfreudigen Team in Szene.
Am 24. August hat DIE kleine BÜHNE wieder Premiere gefeiert! Unter der Regie von Angelika Maurer brachten Lilli Werninghaus als Franziska und Jens Schlieper in der Rolle von sieben (!) verschiedenen Männern aus Franziskas Leben die Lachmuskeln des Publikums zum Beben.
Ferien? Wer braucht schon eine Pause! Die Lukasgemeinde geht in die wohlverdiente Sommer-Schließzeit, doch DIE kleine BÜHNE nutzt die Probenpause für das, was sonst oft zu Kurz kommt: Instandhaltung, Pflege, Reparaturen. Eine Wellnesskur und Komplettüberholung für die Bretter, die (uns) die Welt bedeuten.
Im Frühjahr zeigte DIE kleine BÜHNE „Ein Volksfeind“ von Henrik Ibsen und erntete große Anerkennung vom Publikum. Nach dem erfolgreichen Auftakt des Theaterjahres folgt ab August die Komödie „Was Frauen wirklich wollen… und Männer zu wissen glauben“. Die Proben laufen auf Hochtouren.
Wie jedes Jahr war DIE kleine BÜHNE auf dem Gemeindefest der heimatgebenden Lukaskirche präsent, wo sie bereits seit vielen Jahren immer das Kinderschminken anbietet. Dieses Jahr wurden nicht nur die kleinen, sondern auch die großen Gäste mit Farbe und Glitzer verzaubert.
Am 04. Mai war es soweit: das Ensemble des Schauspiels "Ein Volksfeind" verbeugte sich vor ausverkauftem Haus ein letztes Mal und läutete damit das Ende der ersten Produktion des Jahres ein.
Kabarettistischer Beziehungsspaß von Sabine Misiorny und Tom Müller
Es ist wohl eine der ältesten Fragen der männlichen Hälfte der Menschheit: Was ist es, das Frauen wollen? Sabine Misiorny und Tom Müller haben eine brillante Szenen-Collage entworfen, in der sie sehr unterhaltsam den differierenden Erwartungshaltungen von Frauen und Männern nachspüren. Mit spritzigen Texten, intelligentem Humor spüren sie die altbekannten Wunden auf und legen genussvoll den Finger hinein.
DIE kleine BÜHNE freut sich auf ein Feuerwerk für die Lachmuskeln, das Lilli Werninghaus und Jens Schlieper unter der Regie von Angelika Maurer im August und September 2024 für das Publikum abbrennen werden.